Der Wald
Gräser glitzern in der Sonne
weiß gefroren
im Morgenlicht
spiegelt sich dein Lächeln
im Eis
der Pfützen
es bricht.
Du rennst hindurch, und lachst,
so frei,
wie Hunde eben sind.
Du kennst ihn nicht, den Wald,
der früher war.
Der Rest vom Wald
steht still
und du
rennst weiter, immer mehr
denk ich daran, was früher war.
Wo früher dunkle Wälder waren
sind heute freie Flächen
durch die die Morgensonne lacht.
Nur der Wind
bleibt immer gleich
und weht sein Lied
über Berge
und Täler
die man früher nicht sah
Aber dein Lachen verfolgt mich
bis spät in den Abend.